Die Trockenheit der vergangenen Jahre hat gezeigt, wie wichtig es ist, Wasser länger in der Landschaft zu halten. „Jahrhundertelang haben wir Menschen mithilfe von Gräben unsere Böden entwässert und so nutzbar gemacht. Wegen der Folgen des Klimawandels und im Sinne der Artenvielfalt wollen wir nun im Gelbensander Forst naturnahe Grundwasserstände wiederherstellen“, sagt Susanne Belting, Fachliche Leiterin im DBU Naturerbe.
Auf der rund 1000 Hektar großen DBU-Naturerbefläche östlich von Rostock sollen außerdem neun sogenannte Kippwehre eingesetzt werden. Sie sollen Wasser im Sinne des Naturschutzes in der Landschaft halten, es bei Starkregenereignissen aber auch Richtung Ostsee ablassen. Die Wasserstände werden so in dem Teilgebiet der Rostocker Heide regulierbar.
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