Zum dritten Mal wurde der Jugendkongress Biodiversität 2017 in Kooperation mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) veranstaltet. Eine Gruppe junger Menschen plante und organisierte diesen Kongress für die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von 16 bis 27 Jahren. Am Wochenende vom 9. bis 11. Juni 2017 reisten 168 junge Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet an um gemeinsam zu diskutieren und Projekte für den Erhalt der biologischen Vielfalt zu entwickeln.

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Jugend Zukunft Vielfalt: vom Kongress zur Praxis

Osnabrück. Der Kongress „Jugend Zukunft Vielfalt“ trägt Früchte: 16 Projekte zum Schutz der biologischen Vielfalt werden für den Zeitraum eines Jahres durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert. Veranstaltet wurde der dritte Jugendkongress von Bundesumweltministerium (BMUB), Bundesamt für Naturschutz (BfN) und der DBU. Zur dreitägigen Veranstaltung waren am Wochenende insgesamt 180 junge Menschen im Alter von 16 bis 27 Jahren nach Osnabrück in die Räumlichkeiten der DBU gekommen.

Junge Menschen können schon heute auf vielfältige Weise ihre Zukunft mitgestalten

Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks: „Ein erfolgreicher Naturschutz lebt von gesellschaftlicher Zustimmung und Engagement – und dafür sind alle Altersgruppen wichtig. Die biologische Vielfalt zu erhalten ist eine Aufgabe, die vor allem auch für die Generation von morgen eine zentrale Rolle spielt. Deshalb ist es für mich auch selbstverständlich, dass junge Menschen schon heute auf vielfältige Weise ihre Zukunft mitgestalten können.“

Für BfN hat das Engagement der Jugendlichen für den Naturschutz einen sehr hohen Stellenwert

BfN-Präsidentin Prof. Beate Jessel: „Der Jugendkongress ist ein gelungenes Beispiel, wie der Leitspruch, ‚vom Denken zum Handeln‘ Realität werden kann. Ich freue mich deshalb sehr, dass die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Anfang an den Kongress mit organisiert haben. Denn sie wissen selbst am besten, was sie bewegt und wie sie in Zukunft den Schutz der biologischen Vielfalt gestalten möchten. Für uns als BfN hat das Engagement der Jugendlichen für den Naturschutz einen sehr hohen Stellenwert. Der Kongress bietet ihnen die Möglichkeit, ihre Vorstellungen und Ideen zur biologischen Vielfalt sowohl direkt in die politische Diskussion einfließen zu lassen als auch in Projekten umzusetzen.“

Bottermann: "Zuversichtlich auf die Zukunft unseres Planeten schauen"

DBU-Generalsekretär Dr. Heinrich Bottermann: „Dass sich junge Menschen gemeinsam über die Vielfältigkeit des Lebens und deren Erhaltung austauschen und Lust haben, ihre Ideen in die Tat umzusetzen, begeistert mich immer wieder aufs Neue. Es lässt mich auch zuversichtlich auf die Zukunft unseres Planeten schauen. Unsere Erde ist an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit geraten, deshalb brauchen wir jeden Mitstreiter, der sich für die Erhaltung der biologischen Vielfalt stark macht und andere Menschen dazu motiviert, aktiv zu werden.“ mehr