DBU-Tagungszentrum erhielt Auszeichnung
Mitte April wurde das Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK) der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) vom Europäischen Verband der Veranstaltungs-Centren (EVVC) ausgezeichnet:
Das Tagungszentrum erhielt anlässlich der EVVC-Jahreshauptversammlung in Düsseldorf den Sonderpreis des »EVVC-Award« für Corporate Social Responsibility/Ökologie. Jury-Sprecher Professor Dr. Gerd Schwandner (rechts) lobte das ZUK der DBU als »Referenzobjekt für ein ökologisches Gesamtkonzept mit hervorragender Ökobilanz und Nachhaltigkeit bei einer außerordentlich günstigen Kosten-Nutzen-Relation«.
Der EVVC weiter: »Alle Veranstaltungen im ZUK sind ‚Green Meetings’. In dem Konzept ist erstmalig für Deutschland ein ökologisches Gesamtkonzept mit höchsten inhaltlichen Ansprüchen für alle Veranstaltungen in einem Tagungszentrum realisiert worden.« Dr. Markus Große Ophoff (Mitte), Fachlicher Leiter des ZUK, freute sich, die Urkunde aus den Händen von Prof. Dr. Gerd Schwandner und EVVC-Präsident Joachim König (links) entgegenzunehmen.
WEA ohne störendes Blinklicht
Das Blinken von Windenergieanlagen (WEA) während der Nacht könnte schon bald der Vergangenheit angehören. Im weltweit ersten Modellversuch wird seit Mitte Februar in Nadrensee (Mecklenburg-Vorpommern) eine neuartige radargesteuerte Flugkennzeichnungsanlage getestet.
Nur wenn das Radarsystem ein Flugzeug oder einen Hubschrauber erkennt, wird die gesetzlich vorgeschriebene Kennzeichnung der Windenergieanlagen für wenige Minuten eingeschaltet. Damit werden auch Windfelder mit zahlreichen Anlagen nachts unsichtbar. Initiator, Entwickler und Betreiber des Projektes ist die ENERTRAG AG aus der Uckermark, die Radartechnik stammt vom norwegischen Unternehmen OCAS AS aus Oslo.
Das Pilotprojekt geht auf das von der DBU geförderte Vorhaben HiWUS zurück (Entwicklung eines Hindernisbefeuerungskonzeptes zur Minimierung der Lichtemissionen an On- und Offshore-Windenergieparks und -anlagen), das 2008 abgeschlossen wurde.
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