DBU aktuell Nr. 10 | Oktober 2010

Informationen aus der Fördertätigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

8.) Neues aus Kuratorium und Geschäftsstelle

Innovationsforum Wasser erfolgreich gestartet
Anlässlich der Umweltmesse IFAT ENTSORGA 2010 in München wurde die neue jährliche Veranstaltungsreihe des Bundesminis­teriums für Bildung und Forschung  (BMBF), der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) offiziell vorgestellt. Ziel des »Innovationsforums Wasser« ist es, Ergebnisse aktueller Forschungs- und Entwicklungsvorhaben von BMBF und DBU regelmäßig national wie international zu verbreiten und damit der Umsetzung in die Praxis  zu verhelfen. Rund 110.000 Fachbesucher aus 185 Ländern besuchten die Münchener Umweltleistungsschau, auf der auch die DBU mit einem eigenen Messestand vertreten war. Das nächste »Innovations­forum Wasserwirtschaft« ist für den 10. und 11. Oktober 2011 im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK) der DBU in Osnabrück geplant.
Auf dem Bild (v. l.): Ulf Jacob, Franz-Peter Heidenreich, Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde (alle DBU), DWA-Geschäftsführer Johannes Lohaus, Robert Schmidt von der Münchener Stadtentwässerung sowie Rüdiger Heidebrecht, Leiter für Bildung und Internationale Zusammenarbeit bei der DWA.

Elektromobilität: Deutschland und Japan vereinbaren Erfahrungsaustausch
Mit einer gemeinsamen Absichtserklärung ging Anfang September ein zweitägiges bilaterales deutsch-japanisches Fachforum in Berlin zu Ende. Auf Einladung von Bundesumweltministerium (BMU), DBU und der japanischen New Energy and Industrial Technology Organisation (NEDO) diskutierten deutsche und japanische Experten über Fragen der Speichertechnik, Ladeinfrastruktur und Nutzerakzeptanz von Elektrofahrzeugen. Vertreten waren namhafte Vertreter aus Industrie und Wissenschaft wie Volks­wagen, Toyota, BMW, Siemens, E.ON, Tokyo Electric Power (TEPCO) sowie das Nippon Automobile Research Institute (JARI), die Universität Tokyo, das Öko-Institut, das ifeu-Institut sowie das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung. Im kommenden Jahr soll der Austausch auf dem Deutsch-Japanischen Umweltdialogforum in Tokyo zu einem ähnlichen Thema fortgesetzt werden.