DBU aktuell Nr. 1 | 2020

Informationen aus der Fördertätigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

Messegelände Woche der Umwelt 2016 / Schloss Bellevue © Peter Himsel/DBU
Im Juni laden Bundespräsident und DBU wieder zur Woche der Umwelt nach Berlin ein.
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2.) Woche der Umwelt 2020: Ausstellende Unternehmen, Institute und Verbände stehen fest

Am 9. und 10. Juni ist es wieder soweit: Bereits zum sechsten Mal seit 2002 lädt der Bundespräsident zusammen mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) zur Woche der Umwelt nach Berlin ein.

Das Kernstück der zweitägigen Veranstaltung bildet die Zeltstadt für die 190 Ausstellenden. Auf rund 4.000 Quadratmetern, vor der beeindruckenden Kulisse von Schloss Bellevue, präsentieren die ausgewählten Unternehmen, Forschungsinstitute, Vereine und Verbände ihre Umweltprojekte und zeigen, dass Ökonomie, Soziales und Ökologie erfolgreich zusammengebracht werden können.

„Der Jury ist die Auswahl aus über 440 Bewerbungen nicht leicht gefallen“, betonte DBU-Generalsekretär Alexander Bonde. Gefordert waren ein hohes gesellschaftliches, technisches und wirtschaftliches Umsetzungspotenzial, zudem Qualität, Innovationspotenzial und Modellhaftigkeit.

„Bei der Woche der Umwelt bekommen die Besucherinnen und Besucher einen Einblick in die Vielfalt neuer, umweltfreundlicher Technologien, Produkte, Dienstleistungen und Konzepte für eine verantwortungsvolle Gestaltung unserer Zukunft. Inhaltlich stehen die großen Themen Klimaschutz, Erhalt der biologischen Vielfalt und Digitalisierung besonders im Blick“, erläuterte Bonde. Davon können sich am ersten Veranstaltungstag mehrere Tausend geladene Experten und Gäste überzeugen. Am zweiten Veranstaltungstag öffnet die große Umweltschau ihre Tore auch für die interessierte Öffentlichkeit.

Neben der Vielfalt an Ausstellenden wird es ein umfangreiches Programm aus Diskussionsrunden, Interviews und Fachforen geben: Auf der Hauptbühne diskutieren dann Spitzenvertreterinnen und -vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zum lokalen und globalen Schutz der Artenvielfalt, zu einer ökologisch-sozialen Gesellschaft, zu Umweltkommunikation zwischen Qualität und Populismus oder zu Visionen für ein gutes und generationengerechtes Leben in der Zukunft. Ergänzend werden im weiteren Bühnenprogramm und in über 90 Fachforen die wichtigen und aktuellen Entwicklungen in der Klima-, Umwelt- und Naturschutzdiskussion aufgegriffen und mit rund 300 Experten erörtert.

Bei der Durchführung der Woche der Umwelt gelten Umweltfreundlichkeit und schonender Umgang mit Ressourcen – auch für den Messe- und Zeltbau sowie die Veranstaltungstechnik.

Weitere Informationen zu Austellenden, Programm und Anreise unter: www.woche-der-umwelt.de.

Leserinnen und Leser von DBU aktuell können sich bis zum 1. Mai als geladene Gäste für beide Veranstaltungstage registrieren lassen unter: www.woche-der-umwelt.de/anmeldung.