25 Veranstaltungs- und Messehallen hatten sich um die Ausrichtung des mit 500.000 Euro dotierten, größten Umweltpreis Europas beworben. Nun wurden sechs von ihnen auf Beschluss des DBU-Kuratoriums für die kommenden Jahre ausgewählt: In Lübeck (2023), Mainz (2024), Chemnitz (2025), Aachen (2026), Freiburg (2027) und in Osnabrück (2028).
Dazu mussten die Bewerber einige Bedingungen erfüllen – beispielsweise die technischen und räumlichen Grundanforderungen für eine Veranstaltung mit rund 1.200 Gästen. Wichtigste Voraussetzung waren jedoch Nachhaltigkeitskriterien.
„Wir achten beim Durchführen von Tagungen, Messen und Großveranstaltungen darauf, den vom German Convention Bureau und dem Europäischen Verband der Veranstaltungs-Centren initiierten Nachhaltigkeitsstandard einzuhalten“, so DBU-Generalssekretär Alexander Bonde. Diese „Green Meetings“ zeichnen sich etwa durch energiesparende Klima- und Lüftungsanlagen oder Beleuchtung mit LED-Technik aus. Weiteres Kriterium: Möglichst viele Gäste sollen mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen können.
Übrigens: Der nächste Umweltpreis wird am 25. Oktober 2020 im Hannover Congress Centrum verliehen.
DBU-Pressemitteilung zum Thema