DBU aktuell Nr. 2 | 2022

Informationen aus der Fördertätigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

ÄNDERN? - Gründerteam Plantobelly UG © Plantobelly UG
Feuchtigkeitsüberwachung von Straßenbäumen und Stadtbegrünung: die Gründer des Start-ups Plantobelly, Bastian Klemke und Christian Hahn (v. l.), entwickeln Sensoren für die Überprüfung der Bodenfeuchte.
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ÄNDERN? - Gründerteam Hypnetic GmbH © Hypnetic GmbH
Gemeinsam für die Energiewende: Die Hypnetic-Gründer Niko Dalke, Eugen Zukin und Alexander Börgel (v. l.) entwerfen eine neuartige Speichertechnologie.
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ÄNDERN? - Gründerteam Fainin UG © Fainin UG
Johann Lissner, Maximilian Lehmann und Kevin Mattutat (v. l.) stecken hinter dem Start-up Fainin. Ihre Idee: ein eigener virtueller und sicherer Marktplatz für das ressourcensparende (Ver-) Mieten von Gegenständen.
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6.) Aus der Start-up-Förderung: DBU unterstützt drei weitere Unternehmen

Im Rahmen des Green Start-up-Programms der Deutschen Bundesstiftung Umwelt werden drei junge Unternehmen fortan für zwei Jahre unterstützt und mit bis zu 125.000 Euro gefördert. Die Start-ups haben sich mit den Bereichen effiziente Bewässerung von Stadtbäumen, neue Speichertechnologien für die Energiewende und das ressourcensparende (Ver-)mieten von Gegenständen beschäftigt.

Das Team des Start-ups Plantobelly befasst sich mit dem genauen Einblick in das Wurzelwerk von Bäumen. Durch den gleichnamigen innovativen Bodenfeuchtsensor Plantobelly, der einige Zentimeter tief in den Boden eingesetzt wird, können die Bodenfeuchte und das Wurzelwerk vom Smartphone oder Laptop aus überwacht werden. Dies ermöglicht eine effiziente Bewässerung und folglich Ressourceneinsparungen, was von immer mehr Städten genutzt wird.

Das Start-up Hypnetic hat eine neuartige Speichertechnologie entwickelt, die die Verwendung von Solar- und Windkraft kalkulierbarer und für Unternehmen attraktiver macht. Dank dieser Technik können erneuerbare Energien für eine bedarfsgerechte Versorgung mit Energie genutzt werden, wovon laut Hypnetic besonders das produzierende Gewerbe profitieren kann.

Eine besondere Form der Nachbarschaftshilfe hat sich das Start-up Fainin vorgenommen: Ein neu erschaffener virtueller Marktplatz soll dazu beitragen, Ressourcen länger im Kreislauf zu halten, sodass Nutzende nachhaltiger konsumieren können. Auf dem Marktplatz können diverse Gegenstände – vom Fliesenschneider bis zum Waffeleisen - gegen eine niedrige Gebühr ver- und gemietet werden. Bereits der Name des Start-ups fasst dieses System zusammen: Fainin steht für „Find Anything in Your Neighborhood“, auf Deutsch: Finde alles in Deiner Nachbarschaft.

Mehr zu den neuen Start-ups in unserer DBU-Pressemitteilung.