DBU - aktuell - Umweltbildung I/2011

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10.) Jugend forscht - DBU stiftet Sonderpreise Umwelttechnik

Im Mai ist es wieder soweit, die Endrunde des diesjährigen Bundeswettbewerbes „Jugend forscht“ steht vor der Tür. Vom 19. bis 22. Mai präsentieren in Kiel die 195 Besten aus den Landeswettbewerben in 110 Projekten ihre Ideen zu Fragestellungen „Wie kann das Reifen von Äpfeln an Bäumen beschleunigt werden?“ oder „Wie kann die Produktion von Großwälzlagern für Windenergieanlagen erleichtert werden?“. Inhaltlich orientieren sich die Projekte der Teilnehmer an den Themen Biologie, Chemie, Arbeitswelt, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik, Informatik, Technik und Physik. Der Nachwuchswettbewerb fördert dabei besondere Leistungen und Begabungen in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Vielfältige Geld-, Sach- und Sonderpreise belohnen den Forscherdrang der Jugendlichen, die sich möglichst langfristig für ihre Themen begeistern und über die Teilnahme am Wettbewerb in ihrer beruflichen Orientierung unterstützt werden sollen. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) stiftet auch in diesem Jahr die Sonderpreise Umwelttechnik auf allen 3 Wettbewerbsebenen (regional, Land, Bund) in Höhe von insgesamt 12.000 €

195 Teilnehmer noch auf Bundesebene dabei

Bis zum 30. November 2010 hatten sich 10.000 Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 21 Jahren für den Wettbewerb unter dem Motto „Bring frischen Wind in die Wissenschaft“ angemeldet. Im Januar 2011 mussten sie dann ihre schriftlichen Ausarbeitungen zu ihrem Wettbewerbsprojekt einreichen. Eine Fachjury beurteilte im Februar in den Regional- und dann im März in den Landeswettbewerben die Arbeiten der qualifizierten Teilnehmer. Insgesamt finden jedes Jahr bundesweit über 100 Wettbewerbe statt.

Die Jungforscher präsentieren ihre Projekte jeweils an selbst gestalteten Ausstellungsständen und stehen der Jury Rede und Antwort. Die DBU ist auch in diesem Jahr bei „Jugend forscht“ wieder als Stifter der Sonderpreise für den Bereich Umwelttechnik dabei. Diese Preise werden auf Regional-, Landes- und Bundesebene vergeben. Wer von den insgesamt noch 195 Teilnehmern auf Bundesebene als Sieger im Bereich Umwelt/Umwelttechnik hervorgeht, bleibt also noch eine spannende Frage. Ein Preisgeld von 1.500 € belohnt den/die erfolgreichste Teilnehmer/-in mit umwelttechnischem Forscherdrang auf Bundesebene.

Den 46. Wettbewerb richtet die Stiftung Jugend forscht e.V. zusammen mit dem Forschungsforum Schleswig-Holstein e. V. aus. Jugend forscht ist eine gemeinsame Initiative von Bundesregierung, stern, Wirtschaft und Schulen. Schirmherr ist der Bundespräsident. Im Jahr 1965 rief Henry Nannen, damaliger Chefredakteur der Zeitschrift Stern, unter dem Motto „Wir suchen die Forscher von morgen!“ zur ersten Wettbewerbsrunde auf.

Weitere Informationen unter: www.jugend-forscht.de

AZ 28233: "Sonderpreis Umwelttechnik im Rahmen des Wettbewerbs Jugend forscht"