Newsletter des Stipendienprogrammes v. 30.09.2010

Infos aus dem Stipendienprogramm - Nr. 40 - Ausgabe III 2010

Alumni-Workshop Oesede August 2010
Alumni-Workshop Oesede August 2010
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6.) Alumni-Workshop

In der Katholischen Landvolkhochschule Oesede in Georgsmarienhütte fand in der Zeit vom 06. bis zum 08. August 2010 nun schon zum zweiten Mal der Alumni-Workshop des Stipendienprogramms statt. Neben Mitarbeitern der DBU (Dr. Hedda Schlegel-Starmann, Dr. Nicole Freyer, Christiane Grimm, Esther Kleine und Sonja Beiderwellen) sowie Herrn Dr. Lay nahmen Vertreter der Alumni-Netzwerke der DBU teil.

In diesem Jahr waren Alumni-Vereinigungen aus den folgenden sieben Ländern vertreten: Ungarn (Borbala Galos, Geza Gyimothy), Polen (Karol Mrozik, Wieslawa Dyki), Litauen (Virginija Skorupskaite, Kiril Kazancev), Lettland (Agris Barkans, Darja Markova), Tschechien (Tereza Vosahlikova, Marcela Krenkova), Bulgarien (Vanya Ratarova, Tsvetelina Simeonova) und Deutschland (Dr. Sonja Schmidt, Dr. Marie-Luise Braun).

Der Workshop begann mit einer kurzen Vorstellungsrunde der einzelnen Netzwerke und ihrer Aktivitäten. Der Einstieg in die Diskussion erfolgte mit einem Impulsvortrag von Matthias Notz von der Ludwig-Maximilians-Universität München. Herr Notz beschäftigt sich seit Jahren mit dem Alumni-Management und hat bereits weitere Alumni-Vereinigungen erfolgreich aufgebaut. Sein Vortrag mit dem Titel „Strategien, Instrumente und organisatorische Einbettung des Alumni-Managements“ enthielt viele praxisnahe Anregungen zur Alumni-Arbeit der einzelnen DBU-Netzwerke.

Vor dem Hintergrund dieser Vorschläge diskutierten die Teilnehmer im Anschluss Instrumente und Erfolgsfaktoren für das Alumni-Management sowie Organisation, Angebote und Möglichkeiten von und für Alumnis. Zwischendurch hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, in dem hauseigenen Niedrigseilgarten frische Ideen zu entwickeln oder einfach neue Kräfte zu sammeln.

Am Ende identifizierten die Teilnehmer drei Instrumente beziehungsweise Aktivitäten, die bei der Alumni-Arbeit als besonders bedeutsam empfunden werden. Wichtig ist es, früh anzusetzen und schon bei dem Einführungsseminar mit den neuen Stipendiaten Kontakt aufzunehmen. Außerdem machen die Etablierung von Ritualen sowie regelmäßige Treffen die Alumni-Arbeit effektiver. Persönliche Kontakte sind also – trotz moderner Kommunikationsmittel – weiterhin entscheidend, um Netzwerke zu aktivieren und zu erhalten.

Alles in allem ein produktiver, interessanter Workshop mit dem Wunsch der Teilnehmer, einen solchen Workshop regelmäßig zu veranstalten.

Esther Kleine & Dr. Nicole Freyer
für das Stipendienprogramm-Team