Das Einstein Gymnasium Potsdam ist einer der drei bundesweiten Sieger der Wirtschaftsinitiative »Jugend denkt Zukunft«. Gemeinsam mit ihrem Patenunternehmen, der Christoph Miethke GmbH & Co. KG, haben die Schülerinnen und Schüler ein Innovationsspiel zum Thema »Implantate im Jahr 2020« durchgeführt – und dafür einen der drei begehrten Gewinnschecks über 5.000 Euro erhalten.
Das Innovationsspiel war eines von insgesamt 40 Spielen mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit, die von der DBU gefördert wurden. Als weiteres von der DBU gefördertes Innovationsspiel wurde die Arbeit der Albert-Schweitzer-Schule Bayreuth ausgezeichnet, die ihr Projekt gemeinsam mit der Handwerkskammer Oberfranken und der Schlenck GmbH erfolgreich umsetzen konnte.
Die feierliche Preisverleihung von »Jugend denkt Zukunft« fand Mitte November 2008 im Tipi-Zelt am Kanzleramt in Berlin statt. Unter dem Motto »Vorhang auf ... für die besten Ideen!« eröffnete Bundesfinanzminister Peer Steinbrück die Prämierungsveranstaltung mit rund 350 Gästen.
Die Ideen der Preisträger können sich sehen lassen: Das Implantat
»Blufi I«, entwickelt von Schülerinnen und Schülern des Einstein-Gymnasiums Potsdam, ist ein neuartiger Weg der Blutreinigung, der Patienten mit Nierenleiden die regelmäßige Fahrt ins Dialysezentrum ersparen soll.
Das schont nicht nur die Umwelt, sondern ermöglicht den Betroffenen auch ein unabhängigeres und mobileres Leben.Die Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule Bayreuth haben den Schulranzen des Jahres 2020 durch einen modernen »Mikrolernchip« ersetzt.
Der innovative, federleichte Chip soll alle Lernmedien wie Bücher, Hefte und Schreibutensilien ersetzen – eine ebenso rohstoff wie rückenschonende Maßnahme.