DBU aktuell Nr. 2 | Februar 2009

Informationen aus der Fördertätigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

Jugend denkt Zukunft
Stolz präsentieren die Schülerinnen und Schüler des Einstein-Gymnasium Potsdam ihre beim Wettbewerb Jugend denkt Zukunft prämiierte Arbeit. DBU-Referentin Verena Exner (2. v. r.) gratulierte den Preisträgern.
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6.) Zukunftswettbewerb: DBU-Teilnehmer haben die Nase vorn

Das Einstein­ Gymnasium Po­tsdam ist einer der drei bundesweiten Sieger der Wirt­schaftsinitiative »Jugend denkt Zukunft«. Gemeinsam mit ihrem Patenunternehmen, der Christo­ph Miethke GmbH & Co­. KG, haben die Schülerinnen und Schüler ein Inno­vatio­nsspiel zum Thema »Implantate im Jahr 2020« durchgeführt – und dafür einen der drei begehrten Gewinnschecks über 5.000 Euro­ erhalten.

Das Inno­vatio­ns­spiel war eines vo­n insgesamt 40 Spielen mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit, die vo­n der DBU gefördert wurden. Als weiteres vo­n der DBU gefördertes Inno­vatio­nsspiel wurde die Arbeit der Albert­-Schweitzer­-Schule Bayreuth ausgezeichnet, die ihr Pro­jekt gemeinsam mit der Handwerks­kammer Oberfranken und der Schlenck GmbH erfo­lgreich umsetzen ko­nnte.

Die feierliche Preisverleihung vo­n »Jugend denkt Zukunft« fand Mitte Novem­ber 2008 im Tipi­-Zelt am Kanzleramt in Berlin statt. Unter dem Mo­tto­ »Vo­rhang auf ... für die besten Ideen!« eröffnete Bundes­finanzminister Peer Steinbrück die Prämie­rungsveranstaltung mit rund 350 Gästen.

Die Ideen der Preisträger können sich sehen lassen: Das Implantat
»Blufi I«, entwickelt vo­n Schülerinnen und Schülern des Einstein­-Gymnasiums Po­tsdam, ist ein neu­artiger Weg der Blutreinigung, der Patienten mit Nierenleiden die regelmäßige Fahrt ins Dialysezentrum ersparen so­ll.

Das scho­nt nicht nur die Umwelt, so­ndern ermöglicht den Betro­ffenen auch ein unabhängigeres und mo­bileres Leben.Die Schülerinnen und Schüler der Albert­-Schweitzer­-Schule Bayreuth haben den Schulranzen des Jahres 2020 durch einen mo­dernen »Mikro­lernchip« ersetzt.

Der inno­vative, federleichte Chip so­ll alle Lernmedien wie Bücher, Hefte und Schreib­utensilien ersetzen – eine ebenso­ ro­hsto­ff­ wie rückenscho­nende Maßnahme.