Vermögen, Aufgaben und Zielsetzungen der Stiftung »Wald in Not« sind vor Jahresfrist auf die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) übertragen worden. Die DBU hat das Projekt »Wald in Not« zu Beginn des neuen Jahres innerhalb ihrer Tochterorganisation »DBU Naturerbe GmbH« eingerichtet. Hierfür stehen die von der Stiftung »Wald in Not« übertragenen Mittel zur Verfügung.
Die DBU hofft, dass Spender und Sponsoren weiterhin bereit sind, das Projekt »Wald in Not« innerhalb der DBU Naturerbe GmbH zu unterstützen. Dessen bisheriger Geschäftsführer, Dr. Christoph Abs, wird als Mitarbeiter der DBU Naturerbe GmbH das Projekt »Wald in Not« leiten und den Kontakt zu Spendern und Sponsoren aufrechterhalten. Ziel ist, Maßnahmen zur Erhaltung und Vermehrung des Waldes in Deutschland zu unterstützen und die bisherigen Aktivitäten der Stiftung »Wald in Not« zur Information der Öffentlichkeit über den Wald und seine Probleme fortzuführen.
Spenden für das Projekt sind weiterhin steuerlich abzugsfähig und werden im Sinne der bisherigen Zielsetzung eingesetzt. Dr. Abs wird neben der Leitung des Projektes »Wald in Not« innerhalb der DBU Naturerbe GmbH auch Ansprechpartner für die Naturerbeflächen in der Wahner Heide und Landau-Ebenberg sein.
Anlässlich der Übertragung fand Mitte Januar im Zentrum für Umweltkommunikation (Osnabrück) eine Informationsveranstaltung mit dem Gründer und bisherigen Stiftungsratsvorsitzenden der Stiftung »Wald in Not«, Ministerpräsident a. D. Dr. Bernhard Vogel, statt.
Vogel zog darin eine insgesamt positive Bilanz der 25jährigen Stiftungsarbeit.Informationen zum Projekt »Wald in Not« sind auch in Zukunft erhältlich unter: