Die Kandidatensuche für den unabhängigen, mit 500.000 Euro dotierten Deutschen Umweltpreis 2012 hat begonnen. Bis zum 15. Februar haben rund 130 Institutionen – darunter Forschungs- und Naturschutzeinrichtungen, Arbeitgeber- und Branchenverbände sowie Gewerkschaften, Kirchen und Medien – die Möglichkeit, ihre Favoriten für die Auszeichnung zu nominieren.
Mit dem höchstdotierten Umweltpreis Europas würdigt die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) Leistungen von Persönlichkeiten, die vorbildlich zum Schutz der Umwelt beitragen oder beigetragen haben. Leipzig wird 2012 Ort der festlichen Verleihung sein. Welche Institutionen Vorschläge machen können, ist auf der Internetseite des Deutschen Umweltpreises zu lesen.
Jedes Jahr erreichen die DBU-Geschäftsstelle in Osnabrück viele Kandidatenvorschläge. Die Empfehlungen werden dann einer unabhängigen Jury vorgelegt, der 16 renommierte Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft angehören. Anschließend trifft das DBU-Kuratorium auf Basis des Jury-Votums die endgültige Wahl und benennt den oder die Umweltpreisträger. DBU-Generalsekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde: »Bei unserem Preis stehen – von ausgewiesenen Experten unabhängig attestiert – Menschen im Blickpunkt, die mit ihren Projekten, Maßnahmen oder Lebensleistungen einen aktiven Beitrag zum Schutz unserer Umwelt geleistet haben oder leisten. Gerne möchte die DBU auch mehr Frauen auszeichnen. Daher freuen wir uns besonders über die Nennung geeigneter Kandidatinnen«.
Nähere Informationen unter:
www.dbu.de/uwp