Mit digitalen Lösungen wollen sie die Welt ein Stück nachhaltiger machen: vier junge Unternehmen, die jetzt im Green Start-up-Programm der DBU gefördert werden.
Rund 600.000 Tonnen Brot- und Backwaren landen laut Umweltorganisation WWF im deutschen Bäckerhandwerk jährlich im Müll. Mit digitalen Lösungen möchte das Berliner Start-up Backdigital die Lebensmittelverschwendung in der Back- und Konditoreibranche erheblich verringern.
„Eine Lademöglichkeit zu Hause ist für viele eine Voraussetzung für den Wechsel vom Verbrenner- zum Elektroauto“, sagt Jonas Schumacher, Gründer des Start-ups Chargetic. Das Karlsruher Unternehmen möchte die Mobilitätswende beschleunigen und entwickelt intelligente Ladestationen für Elektroautos, die an der Hauswand befestigt werden.
Immer mehr Firmen möchten einen Nachhaltigkeitsbericht erstellen. Das Freiburger Start-up silberzebra hat dafür die Online-Plattform goodbalancer entwickelt. Sie hilft Unternehmen dabei, ihr Handeln in allen relevanten Nachhaltigkeitsdimensionen rund um Ökologie, Wirtschaft und Soziales zu erfassen, zu verbessern und darüber zu berichten.
Holz als Baustoff bietet eine Alternative zu umweltbelastendem Beton. Das Karlsruher Start-up ModuGen entwickelt einen digitalen Planungsassistenten speziell für den mehrgeschossigen Wohn- und Bürobau aus Holz. Das Innovative: Das Programm liest die 3D-Architekturzeichnung ein, erstellt ein Analyse-Modell des Holzgebäudes und berechnet die Statik.
Die DBU fördert diese Vorhaben zwei Jahre lang fachlich und finanziell mit je rund 125.000 Euro.
Mehr zu den neuen Start-ups in unserer DBU-Pressemitteilung
Weitere Informationen zur Förderung und Bewerbung finden Sie hier: https://www.dbu.de/startup