DBU aktuell Nr. 5 | Mai 2011

Informationen aus der Fördertätigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

Green Goal Frauen WM

5.) Frauen-WM will grüne Spuren hinterlassen

Genau wie 2006 kann Deutschland sich und seine Städte durch volle Stadien und gute Stimmung auch zur diesjährigen Frauen Fußball Weltmeisterschaft im Juni und Juli als weltoffen und gastfreundlich präsentieren. Doch große Sportveranstaltungen haben auch negative Auswirkungen auf Umwelt und Klima. Deshalb hat der Deutsche Fußball Bund (DFB) – unterstützt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt(DBU), der FIFA und dem Öko Institut e. V. – das Umweltprogramm Green Goal 2011 ins Leben gerufen. Durch Maßnahmen in den Bereichen Energie, Verkehr, Abfall, Wasser und Catering werden die Umweltauswirkungen der Frauen WM möglichst weitgehend reduziert. Ein wichtiges Anliegen von Green Goal istes, die große Öffentlichkeit der WM im eigenen Land für die Verbreitung von Umweltthemen zu nutzen. Kommunikative Maßnahmen wie beispielsweise die Green Goal Internetseite (http://greengoal.fifa.com), eine Broschüre mit Tipps zum umweltfreundlichen Verhalten oder der Dialog mit Interessengruppen im Vorfeld und während der WM sollen das breite Publikum zum umweltbewussten Handeln motivieren.

Die im Rahmen von Green Goal umgesetzten Maßnahmen
haben dabei Vorbildcharakter. Die FIFA Frauen WM
2011 versteht sich als klimafaire Veranstaltung: Treibhausgasemissionen,
die trotz der Green Goal Maßnahmen nicht vermieden werden können, werden durch die Investition

in hochwertige Klimaschutzprojekte in Schwellenund
Entwicklungsländern kompensiert.
Große Mengen von klimaschädlichen Treibhausgasemissionen entstehen
z. B. bei der Anreise von Mannschaften, Offiziellen und nicht zuletzt der Fans. Im Bereich Verkehr gilt deshalb der Leitsatz: umweltfreundlich und effizient mobil. Der Umstieg auf umweltfreundliche Verkehrsmittel soll durch Maßnahmen, wie beispielsweise das Kombiticket oder umweltfreundliche Anreiseinformationen, erleichtert werden. Auch die Mobilität der WMOrganisatoren
und Teams wird umweltfreundlich gestaltet.
Neben Maßnahmen, die sich auf die WM beschränken, wie z. B. Abfallvermeidung
durch Mehrwegbecher oder biologische und regionale Cateringangebote, beteiligen sich alle WMStadien
an der Einführung eines Umweltmanagementsystems. Dadurch wird betrieblicher Umweltschutz fester Bestandteil der Stadionleitung. Es wurden in allen Stadien passgenaue Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs und zur Einsparung von Ressourcen umgesetzt. So wird nicht nur die Weltmeisterschaft
umweltfreundlicher, sondern auch der reguläre Ligabetrieb. Die WM wird also grüne Spuren hinterlassen. http://greengoal.fifa.com
in hochwertige Klimaschutzprojekte in SchwellenundEntwicklungsländern kompensiert.Große Mengen von klimaschädlichen Treibhausgasemissionen entstehenz. B. bei der Anreise von Mannschaften, Offiziellen und nicht zuletzt der Fans.

Im Bereich Verkehr gilt deshalb der Leitsatz: umweltfreundlich und effizient mobil. Der Umstieg auf umweltfreundliche Verkehrsmittel soll durch Maßnahmen, wie beispielsweise das Kombiticket oder umweltfreundliche Anreiseinformationen, erleichtert werden. Auch die Mobilität der WMOrganisatorenund Teams wird umweltfreundlich gestaltet.Neben Maßnahmen, die sich auf die WM beschränken, wie z. B. Abfallvermeidungdurch Mehrwegbecher oder biologische und regionale Cateringangebote, beteiligen sich alle WMStadienan der Einführung eines Umweltmanagementsystems.

Dadurch wird betrieblicher Umweltschutz fester Bestandteil der Stadionleitung. Es wurden in allen Stadien passgenaue Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs und zur Einsparung von Ressourcen umgesetzt. So wird nicht nur die Weltmeisterschaftumweltfreundlicher, sondern auch der reguläre Ligabetrieb. Die WM wird also grüne Spuren hinterlassen. http://greengoal.fifa.com