DBU aktuell Nr. 5 | Mai 2011

Informationen aus der Fördertätigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

Hubschrauber Flug
Hubschraubermanöver in unwegsamem Gelände wollen geübt sein. Das Zentrum für Sicherheit und Ausbildung der Bergwacht Bayern macht das dank eines neuen Simulationszentrums umweltschonend möglich.
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6.) Simulation vermeidet umweltbelastende Hubschrauberflüge

über Bayerns Gebirgen im Einsatz, um in unwegsamen Gebieten Leben zu retten. Die Einsätze sind kompliziert und müssen akribisch geübt werden. Allerdings stören die Trainingsflüge nicht nur Mensch und Tier, sie belasten auch durch Emissionen und Ressourcenverbrauch die Umwelt. Pro Jahr werden nur für Übungszwecke tausende Tonnen Kohlendioxid in die Luft geblasen. Die Bergwacht Bayern entwickelte
eine Trainingsanlage, die es erlaubt, in einer Halle an Originalhubschrauberzellen
unter simulierten Echtbedingungen Rettungsmannschaften auszubilden. Projektaufgabe war die Entwicklung der einzigartigen Simulationseinrichtungen und der neuartigen Krananlagen. Mit dem neuen Simulationszentrum wird ein wesentlicher Teil des Flugtrainings zum Schutz der Umwelt unter intensivierbaren und reproduzierbaren Bedingungen in die Halle verlegt. Jährlich werden so nur noch 250 Flugstunden in der freien Natur nötig sein. Die diesbezügliche Emissionsreduktion
beträgt über 90 % bei maßgeblich erhöhter Qualität der Ausbildung der Rettungsmannschaften. Zwischenzeitlich befinden sich weitere ähnliche Anlagen in Deutschland und dem benachbarten europäischen Ausland in Planung.
www.bergwacht-bayern.de
über Bayerns Gebirgen im Einsatz, um in unwegsamen Gebieten Leben zu retten. Die Einsätze sind kompliziert und müssen akribisch geübt werden. Allerdings stören die Trainingsflüge nicht nur Mensch und Tier, sie belasten auch durch Emissionen und Ressourcenverbrauch die Umwelt.

Pro Jahr werden nur für Übungszwecke tausende Tonnen Kohlendioxid in die Luft geblasen. Die Bergwacht Bayern entwickelteeine Trainingsanlage, die es erlaubt, in einer Halle an Originalhubschrauberzellenunter simulierten Echtbedingungen Rettungsmannschaften auszubilden. Projektaufgabe war die Entwicklung der einzigartigen Simulationseinrichtungen und der neuartigen Krananlagen. Mit dem neuen Simulationszentrum wird ein wesentlicher Teil des Flugtrainings zum Schutz der Umwelt unter intensivierbaren und reproduzierbaren Bedingungen in die Halle verlegt.

Jährlich werden so nur noch 250 Flugstunden in der freien Natur nötig sein. Die diesbezügliche Emissionsreduktionbeträgt über 90 % bei maßgeblich erhöhter Qualität der Ausbildung der Rettungsmannschaften. Zwischenzeitlich befinden sich weitere ähnliche Anlagen in Deutschland und dem benachbarten europäischen Ausland in Planung.

www.bergwacht-bayern.de