Newsletter des Stipendienprogrammes vom 31.03.2017

Infos aus dem Stipendienprogramm - Nr. 66 - Ausgabe I 2017

Viertes Statustreffen Stipendienschwerpunkt „Integrierte Chemikalienbewertung“
Viertes Statustreffen Stipendienschwerpunkt „Integrierte Chemikalienbewertung“
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11.) Statustreffen Stipendienschwerpunkt "Integrierte Chemikalienbewertung"

Vom 29.11. bis zum 01.12.2016 fand in Dessau im Umweltbundesamt (UBA) das vierte Statustreffen des Stipendienschwerpunkts „Integrierte Chemikalienbewertung“ statt. Das Thema „Regulierung“ stellte den Rahmen dar, innerhalb dessen sich aus der Tätigkeit des Umweltbundesamtes (UBA) einerseits und aus den Forschungsinteressen der einzelnen Stipendiatinnen und Stipendiaten andererseits wertvolle Überschneidungen und spannende Diskussionen ergaben.

Die Stipendiatinnen und Stipendiaten konnten, nachdem sie aus dem gesamten Bundesgebiet angereist waren, in dem von Walter Gropius geplanten ehemaligen Studentenwohnheim der Weimarer Kunstschule unterkommen; dem Bauhaus Hotel Dessau. Dies war nicht nur aus historischen und künstlerischen Gründen eine reizvolle Unterkunft – sie war auch besonders gut, nämlich in fußläufiger Entfernung zum Umweltbundesamt, gelegen.

Das UBA, selbst ebenfalls ein architektonisch besonders bemerkenswertes Gebäude, wurde von 2002 bis 2005 erbaut und dient seitdem als Hauptsitz des Umweltbundesamtes. Nach einer Vorstellung der Räumlichkeiten und Tätigkeitsfelder des Amtes durch Prof. Eisenträger und Frau Dr. Solé stellten die Stipendiatinnen und Stipendiaten sich und ihre Forschungsthemen vor, sodass die anschließenden Fachvorträge über den Fortschritt der Forschungsergebnisse regen Zulauf fanden, was beste Voraussetzungen für interessante Diskussionen schuf.

Den Abschluss dieser interessanten und sehr netten Tage bildete am Donnerstag der Vortrag mit anschließender Diskussion von Prof. Dr. Heidi Foth, der Leiterin des Instituts für Umwelttoxikologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Zugleich war Frau Prof. Foth bis 2016 Mitglied im Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU). So wurde auch die politische Dimension der Chemikalienbewertung noch einmal gezielt berücksichtigt und das Thema der „Regulierung“ aus unterschiedlichsten Perspektiven angereichert.

Jonas Schubert
DBU-Promotionsstipendiat