DBU aktuell Nr. 6 | Juni 2011

Informationen aus der Fördertätigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

13.) Neues aus Kuratorium und Geschäftsstelle

Besuch von Staatssekretär Schütte
Dr. Georg Schütte (links), Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung und neues Kuratoriums­mitglied der DBU, stattete der Stiftung Mitte Mai einen Besuch ab. Er wurde von Generalsekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde (rechts) empfangen und über die Arbeit der DBU informiert. Schüttes Fazit: »Die DBU ist in nur zwei Jahrzehnten zu einem Qualitätssiegel und einer sehr wichtigen Institution auf dem Gebiet der anwendungsorientierten Umweltforschung herangereift.«

Ex-Stipendiatin ausgezeichnet
Dr. Doreen Schmiedel, DBU-Stipendiatin von 2006 bis 2009, ist mit dem Camillo-Schneider-Preis ausgezeichnet worden. Sie erhielt die Auszeichnung für ihre Dissertation zum Thema »Invasionsbiologie und ökologisches Verhalten der gebietsfremden Baumart Fraxinus pennsylvanica Marsh. in den Auenwäldern der Mittelelbe im naturschutzfachlichen Kontext«. Der mit 2.500 Euro dotierte Preis wird alljährlich von der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft (DDG) verliehen.

Neue Stipendiaten aus Mittel- und Osteuropa
Im Februar und März dieses Jahres haben 39 Stipendiaten aus Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Oblast Kaliningrad, Polen, Serbien, Slowakei und Tschechien ihren Forschungsaufenthalt in Deutschland angetreten. Die ersten vier Tage ihres Stipendiums verbrachten die Stipendiaten auf einem Einführungsseminar in der Nähe von Osnabrück. Neben einem Besuch in der Geschäftstelle der DBU erhielten die Stipendiaten einen Einblick in DBU-geförderte Projekte. Die nächsten sechs bis zwölf Monate verbringen die Stipen­diaten in Universitäten, Forschungs­einrichtungen und Unternehmen im gesamten Bundesgebiet.

Umweltmodellschule mehrfach ausgezeichnet

Die in der Zeit von 2005 bis 2009 durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderte Umweltmodellschule »Schkola Ostritz« wurde mittlerweile für ihre Arbeit mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet. So erhielt sie den sächsischen Umweltpreis sowie den deutschen Nachhaltigkeitspreis »Zeitzeichen«. Derzeit ist sie ferner für den mit 50.000 Euro dotierten Karl Kübel Preis nominiert. Für dieses Jahr plant die deutsch-polnisch geprägte Schule die Anlage eines Umweltlehrgartens mit Energiepflanzen.