Und das sind unsere Ergebnisse nach zwölf Monaten Projektlaufzeit
Der Gedanke "nachhaltig zu Leben" ist bei vielen noch mit einer großen Umstellung verbunden. Man hat den klassischen "Öko" vor Augen, mit dem man sich selbst erst einmal nicht identifizieren kann. Das dieser nachhaltige Lebensstil aber eigentlich ganz hip sein kann und in kleinen Schritten möglich ist, sehen noch die wenigsten. Eine nachhaltige Lebensweise kann nicht nur Spaß machen, sondern reduziert auch unseren negativen Einfluss auf die Umwelt: Plastik verschmutzt die Meere und CO2 lässt Gletscher schmelzen. Dadurch werden Ökosysteme und Lebensräume von Tieren und Pflanzen verändert oder sogar zerstört. Mit der Veröffentlichung von Plakaten möchten wir eine Inspirationsquelle für eine einfache und günstige Umstellung des eigenen Alltags liefern. Es sollen vor allem Personen erreicht werden, die sich nicht aktiv mir Nachhaltigkeit beschäftigen.
Aber nicht nur Plakate sind innerhalb der Projektlaufzeit entstanden. Wir haben zusätzlich noch drei verschiedene Aufkleber und sieben Postkarten zu den einzelnen Nachhaltigkeitstipps gestaltet und umweltfreundlich drucken lassen. Unsere Website www.nahtipps.de ist auf Plakaten, Postkarten sowie Sticker zu finden und gibt detailliertere Erklärungen zu den Tipps, sowie die Möglichkeit unsere erstellten Produkte runterzuladen. Zukünftig planen wir unsere Website noch weiter auszubauen und mit weiteren Tipps zu ergänzen. Unsere Plakate haben wir zunächst an den Unis der Teammitglieder aufgehangen. Da wir jedoch noch einige übrig haben, möchten wir diese an weiteren Universitäten oder auch Schulen aufhängen. Momentan sammeln wir gerade Ideen, wo wir unsere Plakate noch verbreiten können und wen wir für dieses Vorhaben kontaktieren möchten.
Ein Plakat zu gestalten hat mehr Zeit in Anspruch genommen, als wir alle vermutet hatten. Nach dem Zwischentreffen im März haben wir noch viele gute und hilfreiche Ideen von unserer Mentorin erhalten und diese in die Gestaltung integriert. Aus Zeitmangel mussten wir nun die Pilotphase, mit Befragung von Studenten zu unserem Plakat, außerhalb der Projektphase ansetzen.
Trotz Verzögerungen in unserem Zeitplan sind wir sehr zufrieden mit unseren Produkten. Durch die professionelle Gestaltung des Plakates von Ann-Kathrin ist unser Poster zum Eyecatcher an schwarzen Brettern und Toilettentüren geworden. Und die dekorativen Aufkleber und Postkarten passen in jeder WG an den Kühlschrank. Dort erinnern sie durch cooles Design an eine nachhaltige Lebensweise, ohne den Finger zu zeigen.
Und das war unsere ursprüngliche Idee
Der Gedanke "nachhaltig zu Leben" ist bei vielen noch mit einer großen Umstellung verbunden. Man hat den klassischen "Öko" vor Augen, mit dem man sich selbst erst einmal nicht identifizieren kann. Das dieser nachhaltige Lebensstil aber eigentlich ganz hip sein kann und in kleinen Schritten möglich ist, sehen noch die wenigsten. Eine nachhaltige Lebensweise kann nicht nur Spaß machen, sondern reduziert auch unseren negativen Einfluss auf die Umwelt: Plastik verschmutzt die Meere und CO2 lässt Gletscher schmelzen. Dadurch werden Ökosysteme und Lebensräume von Tieren und Pflanzen verändert oder sogar zerstört. Mit der Veröffentlichung von Plakaten möchten wir eine Inspirationsquelle für eine einfache und günstige Umstellung des eigenen Alltags liefern. Es sollen vor allem Personen erreicht werden, die sich nicht aktiv mir Nachhaltigkeit beschäftigen.
Pilotprojekt
Auf einem Plakat wird mittels eines Zeitstrahls der klassische Tagesablauf eines Studenten dargestellt (z.B. Zähneputzen – Frühstück – Tasche für die Uni packen – Weg zur Uni – Essen/Trinken in der Uni/zu Hause – Kaffeepause – Heimweg – Schlafen). Für jeden dieser Punkte wird eine nachhaltige Alternative zur konventionellen Alltagssituation aufgezeigt. Handelt es sich um einen alternativen Gegenstand, wird man per QR-Code zum Onlineshop oder regionalen Handel verwiesen, bei dem der Gegenstatt konsumiert werden kann. Im Vordergrund steht jedoch der Aufklärungsgedanke.
Das Pilotprojekt wird an der TU München stattfinden. Aushangsorte sind Türinnenwände von öffentlichen Toiletten #Klozeit, Mensen und ggf. Vitrinen der stud. Initiativen. Um einen ersten Überblick über die Akzeptanz der Plakate zu erlangen wird evaluiert.