Projektergebnisse der Teilnehmenden

An dieser Stelle stellen sich die zwölf Teilnehmerprojekte des Jugendkongresses Biodiversität 2017 vor. Nach zwölf Monaten Projektlaufzeit stellen die Akteure ihre Ergebnisse und ihre ursprünglichen Ideen und Ziele vor. Für den formulierten Inhalt sind die jeweiligen Projekte verantwortlich. Kontakt zu den Projektbeteiligen, kann über das Team in Osnabrück aufgenommen werden.

2018_Projekt_Biodiversität Broschüre
1282.92 kB - Aktualisiert/Update: 05.09.2018 08:07:54

10.) Biodiversität Schützen-Eine Broschüre von Schülern für Schüler

Und das sind die Ergebnisse nach zwölf Monaten Projektlaufzeit

Wir sind das Biologieprofil des 12. Jahrgangs der Humboldt-Schule Kiel und unsere Idee war es, Schülerinnen und Schülern die Biodiversität und deren Erhalt näher zu bringen.

Damit dieses Ziel erreicht werden kann, sollte eine Broschüre erstellt werden, in der wir das Thema erläutern und den Schülerinnen und Schülern Handlungsvorschläge geben, wie sie dazu beitragen können die Biodiversität zu schützen. Anschließend sollte die Broschüre mit den Mitschülerinnen und Mitschüler gemeinsam in der Klasse besprochen werden.

 

Um diese Broschüre entwickeln zu können, haben wir uns erst einmal darüber Gedanken gemacht, welche Themen wir ansprechen könnten und haben uns dann auf die Folgenden geeinigt:

  • Was ist Biodiversität überhaupt?
  • Papier und Nachhaltigkeit
  • Wie man Lebensmittelverschwendung einschränken kann
  • Nitratbelastung in Böden und Wasserkörpern
  • Ozeanversauerung
  • Jeans und Nachhaltigkeit
  • Kunststoffe in der Gesellschaft
  • Handys und ihre Inhaltsstoffe

Nachdem wir entsprechende Texte vorbereitet hatten und uns Präsentationen überlegt hatten, die wir in Kleingruppen in den Klassen durchführen können, ging es an das Design der Broschüre.

Während die Überlegungen zum Design stattfanden, haben wir uns letztendlich gegen eine Printversion entschieden, denn wir reden über Nachhaltigkeit und Biodiversität und wollen eine Broschüre drucken, die in vielen Fällen wahrscheinlich im Mülleimer landen würde. Das passt nicht ganz zusammen und so haben wir sie als digitale Version erstellt, siehe pdf.

Nachdem alles fertig gestellt worden ist, sind wir in eine siebte Klasse bei uns an der Schule gegangen und haben in den Kleingruppen unsere Vorträge gehalten.

Die Schülerinnen und Schüler waren dabei sehr interessiert und konzentriert, haben angeregt Fragen gestellt und waren häufig auch erstaunt. Danach haben wir sowohl von den Schülerinnen und Schülern als auch von unserer betreuenden Lehrkraft, Frau Christiane Frenzel, positives Feedback erhalten.

Nachdem jetzt der Förderzeitraum beendet ist, soll nicht auch das Projekt enden. Wir planen das Projekt dem Biologieprofil unseres elften Jahrganges oder unseres zehnten Jahrganges zu „übergeben“ und sie in das Projekt einzuarbeiten. So soll das Projekt an unserer Schule integriert werden und fortbestehen bleiben.

Und das war unsere ursprüngliche Idee

Die Teilnehmer des Projektes mit dem Arbeitstitel „Eine Broschüre von Schülerinnen und Schülern für die Förderung des Umweltbewusstseins bei ihren Mitschülerinnen und Mitschülern “haben sich das Ziel gesetzt, umweltbildendes Wissen von Schülerinnen und Schülern in Form einer selbst entwickelten Broschüre, die vielleicht auch digital zur Verfügung gestellt werden wird, an ihre Mitschülerinnen und Mitschüler weiterzugeben.

Ausgehend davon, dass das Umweltwissen bei Jugendlichen nicht sehr stark ausgeprägt ist, soll eine Broschüre entwickelt werden, die diesem entgegenwirkt. Dazu wird mit der Broschüre erst einmal eine Art Testlauf in der siebten oder achten Klasse an der Humboldt-Schule Kiel, ein städtisches Gymnasium in Kiel, durchgeführt, um danach mit der Broschüre auch an andere Schulen zu gehen.

Die Idee ist es, nicht nur die Broschüre auszuteilen, sondern mit dieser Broschüre und dem in ihr enthaltenen Wissen eine interaktive Stunde zu gestalten. Dazu ist angedacht, interaktiv mit den Schülerinnen und Schülern das Thema Umweltbildung „spielerisch“ kennenzulernen. Dies kann zum Beispiel durch ein Quiz oder ein Spiel geschehen, bei denen dann das Wissen vermittelt wird. Des Weiteren soll es in der Broschüre auch noch Freiraum für Notizen von den Schülerinnen und Schülern geben, sodass nach der Stunde jede/r seine individuelle Broschüre mit nach Hause nehmen kann.

Wenn die Broschüre auch digitalisiert wird, soll es nicht einfach eine PDF-Datei zum Download sein, sondern es soll dann eine interaktive App werden.